Iran: Wie geht es weiter?
Am liebsten ein "schiitisches Khalifat"? Dreißig Jahre
sind zu lang für ein Regime, das eigentlich keinen Platz
im modernen Zeitalter haben dürfte
Am 15. Juni haben nach Angaben des Teheraner Oberbürgermeisters Mohammad Bagher Ghalibaf 3 Millionen Demonstranten auf den Straßen der Hauptstadt gegen das amtliche Wahlergebnis zugunsten des amtierenden Präsidenten Mahmoud Ahmadinedschad protestiert. Die einzig vergleichbaren Demonstrationen in der iranischen Geschichte fanden an den beiden schiitischen Gedenktagen Tasua und Aschura im Monat Moharam 1978 (10. und 11. Dezember) mit über 3 Millionen Demonstranten statt. Nun sind Irans Straßen nach den turbulenten zwei Wochen nach Wahlen ruhiger geworden. War das alles? Hat das Regime der Velayat-e Faqih (Herrschaft des Rechtsgelehrten) auch diese Krise überstanden
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Montag, 10. August 2009
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